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BeitragThema: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 7:22 pm

Okay, ich hab mich doch entschlossen, hier meine Geschichte zu posten. Ich glaube, sie ist hier ganz gut aufgehoben Smile Und schlimmstenfalls kann ich die Beiträge ja immer noch ändern...

Ich hab bisher den Prolog und 8 Kapitel, am 9. schreibe ich grad. Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen Smile


Wallpaper zu der Geschichte:

Spoiler:


Obscuritas

Obscuritas Obscuritas


Prolog

Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, Zeitungen auszutragen oder sich im Supermarkt zu bewerben. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, alles vorher genau zu durchdenken, oder zumindest nicht ohne Vorsicht in etwas hinein zugeraten.
Dann wäre uns das alles erspart geblieben.
Ich schaute auf meine Hände, sah das Blut, das an meinem Handrücken hinablief und verspürte plötzlich eine unbändige Wut. Wut auf diesen Typen, der uns das hier eingebrockt hatte.
„Gehen wir?“, flüsterte ich Caro zu, die neben mir saß und anscheinend über das Gleiche nachgedacht hatte wie ich.
„Gehen wir“, gab sie leise zurück und stand auf. Ich klopfte mir den Dreck von der Hose – nicht, dass das etwas gebracht hätte – und vergewisserte mich mithilfe eines Blickes noch mal, ob Caro es wirklich ernst meinte. Schließlich war sie diejenige, die mehr oder weniger schutzlos in den Kampf trat. Sie war auch diejenige, die Alles zu verlieren hatte. Im Gegensatz zu mir. Was hatte ich schon zu verlieren? Wer würde mich schon vermissen – mal abgesehen von Caro –, wenn es mich nicht mehr gab?
Traurigerweise wollte mir da keiner einfallen. Dad auf keinen Fall – er wäre wahrscheinlich froh, dass er mir nicht mehr mein Taschengeld bezahlen müsste.
Es wäre für mich durchaus verständlich gewesen, wenn Caro einen Rückzug gemacht hätte, wenn sie mir den Rücken gekehrt und sich einen Weg aus dem Gebäude gesucht hätte. Doch sie tat es nicht. Sie meinte es ernst.
Und so trat ich als Erste hinaus, verließ den Schutz der Dunkelheit und gab mich dem Gegner preis.


Zuletzt von Habbo am Di Sep 30, 2008 8:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 8:22 pm

Hex, das hört sich ja schon mal super spannend an und die Bilder soind auch toll!

Der Titel ist auch super. Ist das ein Name oder hat das noch irgendeine besondere Bedeutung?
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 8:25 pm

danke Smile

also der Titel ist auf Lateinisch und bedeutet "Dunkelheit" Smile
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 8:47 pm

Habbo schrieb:
sah das Blut, das an meinem Handrücken hinablief

Ich klopfte mir den Dreck von der Hose – nicht, dass das etwas gebracht hätte

Wer würde mich schon – mal abgesehen von Caro – vermissen, wenn es mich nicht mehr gab?

er wäre wahrscheinlich froh, dass er mir nicht mehr mein Taschengeld bezahlen müsste.

Ich habe mir den Prolog noch einmal genauer durchgelesen und möchte noch ein paar kleine Sache anmerken.

1.Wieso läuft das Blut an seinen Handrücken hinunter? Wäre es nicht logische, wenn es an seinen Handinnenflächen kleben würde?
Allerdings weiß ich nicht alles über die Situation. Falls du also bestimmte Hintergedanken hattest vergiss diesen Kommentar eifach..

2. Wenn seine Hände so blutig sind müssten sie, anstatt die Hose sauber zu machen, sogar Blutspuren auf ihr hinterlassen. Da skönntest du vielleicht noch mit reinbringen.

3. Es wäre schöner, wenn du schreiben würdest:
Wer würde mich schon vermissen– mal abgesehen von Caro – , wenn es mich nicht mehr gab?
Ich finde es so auf jeden Fall besser...

4.Und zuletzt: Wieso muss der Vater Taschengeld bezahlen? Ich denke das können alle Eltern für sich entscheiden...

Aber das sind alles nur Kleinigkeiten. Der Prolog ist wirklich gut und packend und spannend geschrieben. Er macht Lust auf mehr.
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 8:55 pm

Hey Smile

Erstmal danke, dass du dir das nochmal durchgeschaut hast.

1. Das mit dem Handrücken ist schon beabsichtigt... wird dann in einem der letzten kapitel näher erläutert

2. Das Blut ist ja nur auf ihrem Handrücken, bzw. Arm... Deshalb hinterlässt es keine Spuren... oder doch? oO ich weiß ehrlich gesagt nicht genau xDD

3. Stimmt, das hört sich wirklich besser an... ich glaub, ich werd's auch so verändern

4. Er muss natürlich kein Taschengeld zahlen, aber... ich weiß nicht, die Beziehung der beiden wird im Laufe der Kapitel noch näher beschrieben.

Nochmal danke, dass du es dir so aufmerksam durchgelesen hast Smile
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 8:57 pm

2. Kommt darauf an, wieviel Blut es ist. Wenn es sich auf ihrer ganzen Hand verteilt und verläuft muss sie sich die Hose schon ganz schön sorgfältig klopfen, damit nichts draufkommt...

Bittebitte, macht doch spaß^^
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 9:24 pm

Will vorher nur mal anmerken, dass Fantasy... erst sehr spät dazu kommen wird Smile



1. Kapitel

Stumme Schreie entfuhren mir, als ich die junge Frau vor meinen Augen weinen sah. Sie hatte den Kopf in den Händen vergraben. Ihre langen, braunen Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie zitterte am ganzen Körper. Immer wieder durchfuhren sie neue Wellen der Angst. Ich wollte sie umarmen, an mich ziehen, sie trösten, doch wie immer war ich nur ein stummer, unsichtbarer Beobachter der Bilder. Als die junge Frau aufblickte, weiteten sich ihre Augen vor Schock. Sah sie mich jetzt etwa doch? Hatte sich etwas verändert und ich war nun Mitglied dieser Schreckensbilder? Ich hörte hinter mir eine tiefe Stimme, wie sie lachte, die junge Frau verhöhnte. Panisch drehte ich mich um und erblickte den schwarzmaskierten Mann, der nun auf die junge Frau zulief.
Das Nächste, was ich wahrnahm, war das schrille Klingeln meines Weckers. Wie immer nur ein Traum. Stöhnend stand ich auf, streckte mich ausgiebig und ging dann ins Bad. Diese Albträume taten meinem Aussehen ganz und gar nicht gut. Aus dem Spiegel im Badezimmer schaute mich ein bleiches Gesicht an, das ich kaum als meines identifizieren konnte. Meine kohlrabenschwarzen Haare hingen mir schlaff und kraftlos vom Kopf herunter. Unter meinen eisblauen Augen zogen sich tiefe Ringe entlang – ich sah aus wie eine Untote.
Ich drehte dem schrecklich dreinblickenden Gesicht im Spiegel meinen Rücken zu, entkleidete mich und stieg unter die Dusche. Wenigstens das kalte Wasser machte mich etwas wacher.
Auf meiner Suche nach etwas anzuziehen musste ich leider erst mein komplettes Zimmer durchqueren – und in meinem Zimmer herrschte ein einziges Chaos. Eigentlich war es geräumig und nur spärlich eingerichtet – einzig Bett, Schrank, Sessel und Schreibtisch inklusive Computer und Schreibtischstuhl konnte man zu meiner Einrichtung zählen -, doch auf dem Boden lag von Büchern bis hin zu Klamotten alles verteilt. Ich musste aufpassen, dass ich nicht über den einen oder anderen, auf dem Boden liegenden Gegenstand stolperte. Aus meinem Schrank suchte ich mir einen blauen Rollkragenpullover und schwarze Jeans zusammen.
Mein nächster Gang führte mich in die Küche, wo ich zunächst Kaffee aufsetzte. Eine Tasse Kaffee und eine kalte Dusche gehörten zu meinem allmorgendlichen Pflichtprogramm – ohne diese zwei Dinge würde ich den Tag nicht mal halbwegs überstehen. Ich setzte mich auf einen der Stühle am Küchentisch und wartete. Der Raum war nicht unbedingt groß, im Gegensatz zu den restlichen Zimmern der Wohnung. Wenn man nicht gerade am Tisch saß, fanden kaum mehr als zwei Menschen in der Küche Platz. Als der Kaffee fast fertig war, stand ich auf und holte zwei Tassen aus dem Küchenschrank über der kurzen Theke. Ich goss den brühwarmen Kaffee in die zwei Tassen und nahm einen Schluck aus einer von ihnen. Ein Schuss kalte Milch aus dem Kühlschrank neben der Theke und schon war er perfekt. Die zweite Tasse balancierte ich durch den Flur, ins Zimmer meines Vaters.
„Guten Morgen, Dad.“ Ich stellte die Tasse auf seinem Schreibtisch ab. Wie jeden Morgen saß er schon an seinem Computer und tippte irgendetwas ein. Das große Doppelbett, das das Zimmer zur Hälfte ausfüllte, war kaum in Benutzung, so schien es mir. Kein einziges Mal hatte ich meinen Vater bisher schlafen sehen. Er war ein echter Workaholic, arbeitete von morgens bis abends – und bei Bedarf machte er auch mal die Nacht durch. Wahrscheinlich als Schmerzverdrängungsmittel. Universitätsprofessoren hatten zwar sehr viel Arbeit, jedoch nicht so viel, wie er sich immer machte.
„Guten Morgen, Martine.“ Er blickte nur kurz vom Bildschirm auf. Mein jämmerliches Aussehen bemerkte er nicht – doch inzwischen kümmerte es mich nicht mehr. Ich war ihm gegenüber in gewisser Weise gleichgültig geworden. Vor ein paar Monaten noch, hatte ich wiederholt probiert, ihn zum Ausgehen zu überreden, doch er hatte dankend abgelehnt. Das ewige Drinnensitzen hatte ihn ganz alt gemacht. Inzwischen zogen sich graue Strähnen durch sein schwarzes Haar und er hatte eine tiefe Sorgenfalte auf der Stirn. Um ehrlich zu sein, sah er schlimmer aus als ich. Ich fragte mich, wie ihn wohl seine Studenten sahen. Sahen sie – so wie ich - in ihm den verzweifelten Mann, dessen Leben seelisch schon vorüber war? Oder glaubten sie, er wäre so wie jeder ihrer Professoren glücklich verheiratet, wohnhaft in einem Einfamilienhaus am Rande der Stadt? Oder kümmerten sie sich womöglich gar nicht darum?
Ich verließ schnell das Zimmer, bevor ich noch weiter in unglückseligen Gedanken schwelgen konnte. Für so etwas war am Tag keine Zeit. Meine Verzweiflung hob ich mir für die Nacht auf, träumte von meiner Mutter und wie sie womöglich ihr Ende gefunden hatte. Tagsüber jedoch sprühte ich meist vor guter Laune – dabei wusste ich eigentlich nicht, wieso. Seit meine Mutter verschwunden war, war aus meinem Vater ein introvertierter Mann geworden, dem sogar seine eigene Tochter fremd war.
Ich brauchte ein paar Anläufe, bis ich meine rote Vespa gestartet hatte, doch dann knatterte sie fröhlich los. Ich genoss den kühlen Fahrtwind, der mir auf dem Weg zur Schule entgegenkam, wie er durch meine Haare fuhr und sie flattern ließ. Den Helm, den mir meine beste Freundin Caro zu meinem sechzehnten Geburtstag geschenkt hatte, benutzte ich schon lange nicht mehr. Wozu auch – der Wind war einfach zu angenehm, außerdem fuhr ich sowieso nie sehr schnell.
Meine Schule – das John-F.-Kennedy-Gymnasium – lag nicht weit von unserer Wohnung entfernt und so brauchte ich auch gerade mal fünf Minuten, bis ich das große Backsteingebäude sah. Ich fuhr die gepflasterte Auffahrt hinab und parkte mein Moped neben den etlichen Fahrradständern, die schon vollkommen überfüllt waren. Außer dem Fahrradparkplatz gab es auch noch eine Parkfläche für Autos, doch dort stellte ich die Vespa nicht gerne ab. Es gab so die einen oder anderen, denen die Verkehrsmittel ihrer Mitschüler komplett egal waren, und da mir meine Vespa sehr am Herzen lag, wollte ich ihr keine Schrammen zumuten.
Meine ersten beiden Stunden waren Englisch – eines der Fächer, die noch einigermaßen erträglich waren. Mr. Downing bemerkte glücklicherweise unsere morgendliche Verschlafenheit und ließ den Unterricht etwas langsamer angehen. Er war einer der besten Lehrer die ich hatte, auch wenn er mich mit seinem dicken Bauch und der Halbglatze ein wenig an einen netten Großvater erinnerte. Ganz im Gegensatz zu Englisch, war meine nächste Stunde, Physik, nicht gerade toll. Wären da nicht die Tests gewesen, die wir zurückbekamen, hätte ich der Stunde bestimmt noch etwas gutes abverlangen können, aber so? Keine Chance – Physik schien immer mehr zu meinem meist gehassten Fach zu werden.
„Warum so missmutig heute?“ Caro wartete vor dem Physikraum auf mich. In letzter Zeit war sie total auf dem Pastell-Trip und so trug sie heute ein bonbonrosafarbenes Shirt und einen gelben Rock. Sie wusste ziemlich genau, dass ich ihren Kleidungsstil nicht so atemberaubend fand, aber das war ihr egal. Glücklicherweise – ich fand es immer gut, wenn man bei seiner eigenen Meinung blieb und außerdem erwartete ich nicht von ihr, dass sie meinetwegen ihren Kleiderschrank neu ausstattete. Immerhin passten die Farben zu ihrem zarten Wesen. Caro ging mir knapp bis zur Schulter und auch sonst sahen wir komplett gegensätzlich aus. Sie hatte langes, lockiges, blondes Haar und freundliche braune Augen, mit denen sie einen manchmal so bittend anblickte, dass man ihr kaum eine Abfuhr erteilen konnte. Vielleicht war sie auch deshalb schon so lange mit Dylan, unserem Jahrgangssprecher, zusammen.
„Weiß auch nicht. Liegt vielleicht an dem Physiktest“, gab ich zurück, während wir die Stufen nach unten, in die Kantine nahmen.
Caro sah mich skeptisch an. Sie wusste nur allzu gut, dass ich sich meine Laune selten von schulischen Leistungen beeinflussen ließ. „Meinst du wirklich?“
„Na gut, vielleicht auch nicht.“ Sie lächelte triumphierend und schien darauf zu warten, dass ich fortfuhr. Doch was sollte ich ihr schon erzählen? Ich wusste ja selber nicht, warum ich so ein zerknirschtes Gesicht machte. An dem Traum lag es sicherlich nicht – ich hatte diese Träume von meiner Mutter schon seit mindestens drei Jahren und sie waren fast immer gleich schrecklich. „Ich weiß es nicht“, murmelte ich schließlich.
„Vielleicht hast du einfach einen schlechten Tag“, mutmaßte sie.
„Mag sein.“
Da kam auch schon Dylan auf uns zu. Während er lief, fuhr er sich mit einer Hand durch sein kurzes, braunes Haar. Er küsste Caro, drückte sie an sich und wandte sich dann mir zu. „Hallo, Martine.“ Ich nickte ihm zu. Die Beiden liefen händchenhaltend voran, ich folgte ihnen in die große Kantine, in der es köstlich nach Essen duftete. Im Unterschied zu manch anderen Schulen, schmeckte bei uns das Mittagessen vorzüglich. Kein matschiger Brei, keine labberigen Salatblätter.
Wir saßen zu dritt an einem Tisch, wobei größtenteils Caro und Dylan redeten. Ich hielt mich aus der Konversation heraus und schaufelte den Kartoffelbrei in mich hinein. Wenigstens hatte ich heute Taekwondo; das würde mich ein wenig ablenken.
Seit zehn Jahren übte ich diese Kampfsportart nun aus und noch nie war ich auf die Idee gekommen, damit aufzuhören. Es war die einzige Beschäftigung, die mich länger für sich gewinnen konnte, ohne dass mir langweilig wurde.
Das Klingeln riss mich aus meiner Träumerei und kündigte gleichzeitig das Ende der Mittagspause an.
„Wir sehen uns nachher in Sport“, verabschiedete ich mich von Caro und brachte eilig mein Tablett weg. Musik war wie immer die reinste Schlafstunde. Mrs. Thomas verstand wirklich nichts von spannender, interessanter Unterrichtsgestaltung, das bewies sie uns auch dieses Mal.
Sport dagegen war mein Lieblingsfach. Ob das an der Anstrengung lag, die man jedes Mal vollbringen musste oder daran, dass man kaum nachdenken musste – ich wusste es nicht. Viele meiner Mitschülerinnen empfanden die Anforderungen als zu hoch angesetzt, doch mir gefiel es ausgesprochen. Ich liebte Herausforderungen, vor allem wenn sie etwas mit Ausdauer und Kraft zu tun hatten.
„Hey, lange nicht gesehen“, empfing mich Caro in der Umkleide. Ich stellte meinen roten Rucksack auf einer der grauen Bänke ab und hängte meine schwarze Lederjacke an den Haken. „Ich hab keine Lust auf Sport.“
„Komm schon, du setzt sonst noch Fettpölsterchen an“, triezte ich sie, während ich mir meine kurzen Hosen anzog.
„Nicht jeder kann so durchtrainiert sein, wie du.“ Sie band sich ihre Haare zu einem Pferdeschwanz.
„Ich weiß. Das verlange ich auch gar nicht. Nur mal ein bisschen mehr Begeisterung für die Bewegung“, erklärte ich ihr und boxte ihr spielerisch in die Schulter. Ich band mir die Schuhe zu, dann verließen wir die Umkleide in Richtung Sportplatz. Noch war es vergleichsweise warm draußen, 18 ° Celsius Anfang Oktober – das kam nicht oft vor. Wir befassten uns momentan mit Leichtathletik – heute sprinteten wir.
Soweit ich weiß, gab es keine Sportart, in der ich schlecht war. Von klein auf war ich ein wahnsinnig ausdauernder, gelenkiger und kräftiger Mensch gewesen. Damit konnte man vielleicht auch die ganzen in meinem Zimmer hängenden Medaillen erklären. Ich war in keiner Schulmannschaft, auch wenn mich die verschiedenen Trainer schon oft angesprochen und eingeladen hatten. Ich hatte immer abgelehnt. Das war nichts für mich. Wie gesagt, das Einzige, was mich längerfristig halten konnte, war Taekwondo. Nachdem Dehnen, verschiedene Steigerungsläufe und andere Übungen geschafft waren, kamen wir zum Abschlusssprint.
Ich streckte mich einmal, richtete mich in meiner vollen Größe von 1,79 Metern auf und platzierte meine Füße dann im Startblock. Geduldig wartete ich auf den Pfiff der Lehrerin, dann rannte ich los. Meine Beine schienen zu fliegen, ich spürte den Boden unter meinen Füßen kaum noch. Der Adrenalingehalt in meinem Blut wuchs mit jedem Schritt den ich tat, gleichzeitig kurbelte ich meine Muskeln zu Höchstleistungen an.
Ich flog über die Ziellinie mit fünf Metern Vorsprung zu meinem Hintermann. Caro applaudierte 100 Meter entfernt und machte sich daraufhin zum Starten bereit. Ich wartete ihren Lauf ab und dann gingen wir mit unseren Wasserflaschen unterm Arm zurück ins Schulgebäude. Wir ließen uns Zeit beim Umziehen – immerhin hatten wir jetzt Schulschluss.
„Wie sieht's mit heute Abend aus? Irgendetwas geplant?“, fragte mich Caro, als wir das Schulgebäude verließen.
„Ich weiß nicht. Wir können ja mal sehen.“ Ich zuckte die Achseln.
„Okay. Ich hol dich einfach gegen acht Uhr ab.“ Und damit war sie verschwunden. Ich lief gemächlich zu meinem Moped, stieg auf und fuhr nach Hause.
Manchmal fühlte ich mich, als würde ich alleine in der Wohnung leben. Genau das tat ich auch wieder, als ich nach Hause kam. Mein Dad war in der Universität und schrieb wahrscheinlich wieder etwas. Er war kaum zu Hause und wenn, dann arbeitete er.
Ich stellte meinen Rucksack ab, suchte mir mein Taekwondo-Zeug zusammen und verließ stürmisch die Wohnung. Unterwegs kaufte ich mir ein Stück Pizza, welches ich auf dem Weg von der Vespa zur Trainingshalle verspeiste.
Die Halle in der ich trainierte, gehörte zur städtischen Universität. Die Universität bestand nicht wie in anderen Städten aus einem riesigen Campus. Hier in Ferryhill war sie über die ganze Stadt verteilt. Das Büro meines Vaters, der in der Fakultät für Medizin arbeitete, befand sich auf der anderen Seite der Stadt.
Die Halle war ein Neubau in hellen Farben und das Dach bestand komplett aus Glas, gehalten von einer aufwändigen Stahlkonstruktion. Wenn die Sonne einmal nicht schien, gingen die an die Stahlträger angebauten Lämpchen an, und so war die Halle immer gut beleuchtet.
Ich hatte vor zwei Monaten die Prüfung zum schwarzen Gürtel bestanden und war somit in der Meisterklasse. Doch das hieß noch lange nicht, dass ich schon alles gelernt hatte – eher im Gegenteil. Ab jetzt wurden die Prüfungen immer schwerer, härter, da man um einiges mehr an Wissen brauchte, um bis zum 9. Dan voranzukommen.
Wie zu erwarten, war das Taekwondotraining die reinste Befreiung. Nirgendwo anders fühlte ich mich so wohl wie in der Sporthalle beim Kämpfen. Ich fühlte mich wie in einem Trance-Zustand als ich das eine Bein hob, streckte und meinen Gegner nur knapp verfehlte. Er hatte sich kurz vor meiner Attacke noch retten können, nun war er am Zug. Meist kämpften wir gemeinsam; Dean lag auf dem gleichen Stand und war auch nicht viel größer als ich. Wir kämpften hart miteinander, jedoch immer unter Augen des Lehrers und mit großer Vorsicht, dass wir den Anderen nicht verletzten. Nach dem Kampf gaben wir uns wie üblich vollkommen fertig und verschwitzt die Hand.
„Du warst gut heute“, sagte er und lachte breit. Mir war bewusst, dass Dean mit seinen lockigen roten Haaren und den braunen Rehaugen nicht von schlechten Eltern kam, doch wir kannten einander schon so lange, hatten die Phasen des jeweils Anderen miterlebt, dass ich gar nicht auf die Idee kam, ihn auf eine andere Art und Weise zu mögen.
„Danke. Du aber auch“, entgegnete ich und verschwand in die Umkleide.
Ich musste mich beeilen, wenn ich es noch schaffen wollte, bis acht Uhr fertig geduscht und angezogen zu sein. Dementsprechend zog ich mich in Windeseile um und verlangte meiner Vespa ihr Höchstes ab.
Auch wenn es tagsüber draußen noch relativ warm war, waren die Oktobernächte eiskalt und so zog ich mir über meine Jeans und mein weißes Top einen dickeren Mantel. Die frischgewaschenen Haare band ich zurück. Make-up und sonstige Schminke benutzte ich nie, nur mal ab und zu ein wenig schwarze Wimperntusche und Kajal.
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 9:24 pm

Pünktlich um acht Uhr klingelte es an der Tür. Aus irgendeinem Grund schaffte Caro es immer, weder zu früh noch zu spät zu kommen.
Ich öffnete die Tür.
„Was hältst du hier von?“ Sie hatte die Hand erhoben, ein Kinoprogramm haltend.
„Ja, wieso nicht. Was läuft denn?“
Sie folgte mir in die Wohnung und nahm, während ich meine graue Stofftasche packte, auf dem selten genutzten cremefarbenen Sofa Platz. Ansonsten waren die Wohnzimmermöbel auch sehr hell – bis auf den Esstisch, der aus dunkelbraunem Holz gefertigt war. Unser Wohnzimmer war geräumig, beinhaltete ein Sofa und zwei Sessel vor einem Couchtisch, einen alten Fernseher, zwei Bücherregale und den Tisch samt gepolsterten Stühlen. Außerdem war auf dem Boden unter dem Couchtisch ein flauschiger Teppich ausgelegt worden und hier und da standen ein paar Grünpflanzen. Das Fenster neben einem der Regale führte hinaus auf den Balkon.
„Wir könnten uns“ - sie zögerte und warf einen Blick in das Programmheft - „hmm, Mist, irgendwie ist das auch nicht so das Wahre“, stellte sie dann fest.
„Dann lass uns doch einfach etwas anderes machen“, schlug ich vor. Sie nickte zustimmend.
Wir nahmen ihren gelben Mini, um in die Innenstadt zu kommen. Es war meiner Meinung nach zwar weniger aufregend als auf einer Vespa, aber zu zweit war es in einem Mini eindeutig komfortabler. Wir fuhren an einem Club vorbei, aus dem wummernde Beats zu uns hinaus auf die Straße drangen.
„Willst du da rein?“, fragte sie mich und beäugte skeptisch die Einrichtung.
„Warum nicht? Na gut, vielleicht ein bisschen voll, aber trotzdem...“ Das weiße Haus sah von außen nicht sehr viel versprechend aus, jedoch standen viele Jugendliche davor und nicht wenige davon amüsierten sich köstlich.
Caro fuhr ein Stück weiter, bis sie einen Parkplatz fand. Ich stieg aus, um sie in die Lücke zu dirigieren . Noch so ein Vorteil eines Mopeds, schoss es mir augenblicklich in den Kopf. Caro rief Dylan an, der, wie sie mir danach berichtete, gleich da sein würde. Also warteten wir noch auf ihn.Zum Glück hatte ich den Mantel angezogen, sonst wäre ich an dem Abend nichts weiter als eine einzige Frostbeule gewesen.
Dylan erschien wenig später, ein wenig verschwitzt und außer Puste, doch nach zwei Minuten atmete er wieder normal und wir betraten den Club.
Mich wunderte, dass wir von dieser Einrichtung noch nie etwas gesehen, geschweige denn gehört hatten. Eigentlich kannte ich Ferryhill in- und auswendig. Doch die unzähligen großen, bunten Neueröffnungs-Plakate, die überall an den Wänden hingen, erklärten das Ganze.
Wir mussten gegen eine Welle von üblem Geruch ankämpfen, als wir unsere Mäntel abgegeben hatten. Eine Mischung aus Schweiß, Alkohol und einem süßen Duft traten mir in die Nase, wobei ausschließlich letztgenanntes dem Ganzen eine erträgliche Note verlieh.
Caro blickte sehnsüchtig auf die Tanzfläche. „Martine, würdest du“ -
„Schon okay, geht ruhig tanzen“, grinste ich. Caro lächelte mir dankbar zu und verschwand dann mit Dylan im Schlepptau auf die Tanzfläche. Ich verkrümelte mich in die Menschenmenge und tanzte mehr oder weniger mit mir selbst. Mit der Zeit wurde meine Kehle immer trockener, weshalb ich mir einen Weg durch die Massen zur Bar bahnte. Ich bestellte ein Ginger Ale – ich fuhr nicht so auf Alkohol ab. Das Getränk war in einem Zug runtergestürzt. Ich drehte mich ein wenig erfrischt wieder um und wollte gerade auf die Tanzfläche zurückkehren, als ich in etwas – oder jemanden – hineinrannte. Er war groß, größer als ich, was auch nicht oft vorkam.
„Entschuldige“, brüllte ich, mit der Hoffnung das Gedröhne aus den Lautsprechern zu übertönen. Anscheinend verstand er mich, denn er drehte sich um.
„Kein Problem.“ Er grinste mich an, wobei seine dunklen Augen funkelten. Eine entsetzter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit, doch dieser verschwand sofort wieder. Wahrscheinlich hatte er mich mit jemandem verwechselt. Er zog die blasse Stirn kraus und eine Haarsträhne löste sich aus seinem perfekt gekämmten Haar, fiel ihm in die Augen. Er strich sie langsam weg. Die ganze Zeit beobachtete ich ihn und er mich, dann besann er sich. „Heeey, deine Augen haben die gleiche Farbe, wie mein Porsche.“ Schade, fast hätte ich ihn gemocht.
„Der war schlecht, so dermaßen schlecht“, lachte ich und schob mich an ihm vorbei. „Und außerdem glaube ich weder, dass du einen Porsche hast, noch, dass er diese Farbe hat.“
„Hmm... wie wäre es mit: Wie fühlt man sich, wenn man die schönste Frau im Raum ist?“, probierte er es weiter. Verdammt, anscheinend lief er mir jetzt hinterher.
„Nein, auch nicht. Gegenfrage: Wie fühlt man sich, wenn man bei der schönsten Frau im Raum einfach nicht landen kann und die schlechtesten Sprüche im Raum klopft?“ Ich drehte mich um, grinste ihn keck an und lief weiter, bis ich Dylan und Caro fand, die eng umschlungen tanzten. Ade, Hoffnung auf Rettung. Ich wollte die beiden nicht stören, also machte ich kehrt. Der Typ verfolgte mich immer noch.
„Okay, ich geb's auf. Dann halt ein ganz einfaches: ,Willst du mit mir tanzen?´“
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 9:40 pm

Hesy, hört sich shcon mal toll an!

Mir sind ein paar Sachen aufgefallen, aber ich muss jetzt essen gehen. Morgen schreibe ich dann noch mal einen längeren Kommentar...

Ich auf jeden Fall gut geschhrieben und gut zu lesen! Ich freue michz shcon auf die Fortsetzung
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyDi Sep 30, 2008 9:43 pm

okay, danke Smile Guten Appetit ^^ Dann bin ich mal gespannt auf morgen...
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyMi Okt 01, 2008 5:16 pm

So, jetzt habe ich dir mal alle Kleinigkeiten herausgesucht, die mich gestört haben. Hoffe, du kannst etwas damit anfangen...



Habbo schrieb:
Aus irgendeinem Grund schaffte Caro es immer, weder zu früh noch zu spät zu kommen.

Wie wäre es mit: auf die Minute pünktlich zu kommen? Hört sich sonst ein wenig merkwürdg an...

Habbo schrieb:
Ich öffnete die Tür.
„Was hältst du hier von?“ Sie hatte die Hand erhoben, ein Kinoprogramm haltend.

Sie begrüßt sie gar nicht? Oo

Habbo schrieb:
Sie folgte mir in die Wohnung und nahm, während ich meine graue Stofftasche packte, auf dem selten genutzten, cremefarbenen Sofa Platz.

Komme vergessen...

Habbo schrieb:
Ansonsten waren die Wohnzimmermöbel auch sehr hell

Auch die anderen Owhnzimmemöbel waren sehr hell? Höer sich besser an, da ja auch das Sofa hell ist, das Ansonsten also nicht allzugut passt...

Habbo schrieb:
Unser Wohnzimmer war geräumig, beinhaltete ein Sofa und zwei Sessel vor einem Couchtisch, einen alten Fernseher, zwei Bücherregale und den Tisch samt gepolsterten Stühlen.


Man ist sich nicht sicher, b mit dem Tisch der Couchtisch gemeint ist, obwohl das natürlich eine doppelte Aufzählung wäre... Klingt aber trotzdem ein wenig so.

Habbo schrieb:
Zum Glück hatte ich den Mantel angezogen, sonst wäre ich an dem Abend nichts weiter als eine einzige Frostbeule gewesen.

Irgendwie mag ich die Formulierung nicht... Vielleicht sonst wäre ich abends nichts weiter als eine einzige Frostbeule gewesen? Musst du wissen...

Habbo schrieb:
Wir mussten gegen eine Welle von üblem Geruch ankämpfen, als wir unsere Mäntel abgegeben hatten.


Gegen den Geruch ankämpfen? Wie wäre es, wenn sie von einer Welle des Geruches überschwemmt werden würden oder so?
Und wieso erst, nachdem sie ihre Mäntel abgegeben hatten? HAtten die eine Duftfunktion? XD

Habbo schrieb:
Ein entsetzter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit, doch dieser verschwand sofort wieder.


Der Ausdruck ist männlich^^

Habbo schrieb:
„Nein, auch nicht. Gegenfrage: Wie fühlt man sich, wenn man bei der schönsten Frau im Raum einfach nicht landen kann und die schlechtesten Sprüche im Raum klopft?“

genial! Ich finde den Spuch wirklich toll!!!
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyMi Okt 01, 2008 6:23 pm

Uii, also erstmal danke, dass du dir die Mühe gemacht hast Smile
Zu 1... ich weiß nicht, ich glaub das ist geschmackssache, wie man das schreibt.

2. Nein, sie begrüßt sie nicht. Machen meine Freunde und ich auch nicht unbedingt, wozu die Zeit damit verschwenden, wenn man auch sofort etwas bereden kann? Very Happy

3. Dankeee, ist mir noch nicht aufgefallen *sofort ändern werd*

4. Hmm, du hast Recht. Der Vorschlag ist gut, danke. Ich werds gleich mal ändern

5. Das sollte ich vielleicht wirklich klarer schreiben. Mit dem zweiten Tisch ist ein Esstisch gemeint Smile

6. Hmm, ich würd sagen, das ist wieder Geschmackssache. Ich werd's mir mal überlegen

7. Also sie geben ihre Mäntel ab und kommen dann eigentlich erst in den Raum, in dem auch die Tanzfläche ist und so. Deshalb erst nachdem sie die Mäntel abgegeben haben. Das mit dem Ankämpfen find ich eigentlich in Ordnung :S

8. Upsiiii.... übersehen =/

Nochmals vielen Dank, dass du es dir so gründlich durchgelesen hast *knudd*
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyMi Okt 01, 2008 6:37 pm

Hat wirklich Spaß gemacht und wie gesagt (oder hab ihc das noch gar nicht gesagt?...), das sind alles nur Vorschläge und natürlich kann ich dich nicht dazu zwingen irgendwas zu ändern.

Ich hoffe aber, dass ich dir damit weiterhelfen konnte.
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BeitragThema: Re: Obscuritas   Obscuritas EmptyMi Okt 01, 2008 7:15 pm

Hast du noch nicht gesagt, aber ich habs mir schon gedacht Smile
Du hast mir damit auf jeden Fall weitergeholfen. Ich find's echt klasse, dass du dir die Geschichte so genau durchließt.
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